Bundesehrenpreise: Auszeichnung auf der Messe BrauBeviale in Nürnberg
Nürnberg/Spalt/Kinding – Wieder einmal konnten die Spalter Hopfenpflanzer Spitzenergebnisse beim Deutschen Hopfen-Champion erreichen.
In drei Kategorien prämiert das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft jährlich die besten Hopfen der deutschen Hopfenanbaugebiete. Den Rahmen bildete in diesem Jahr wieder einmal die Messe BrauBeviale in Nürnberg.
Mit „nur“ insgesamt zwölf von 126 Proben waren die Spalter Hopfenpflanzer am Start. Doch diese hatten es in sich: in der Kategorie „Aromahopfen“ holte der Betrieb der Familie Mehl aus Mäbenberg die Goldmedaille, vor dem Betrieb der Familie Kroner – ebenfalls aus Mäbenberg. Bei beiden war es die Sorte „Spalter Select“, die zum bundesweiten Erfolg führte. Auf Platz drei folgte ein Betrieb aus dem Anbaugebiet Hallertau mit einem „Hersbrucker Spät“.
In der Kategorie Spezial Aromahopfen belegte die Familie von Josef Schels aus dem Siegelbezirk Kinding, welcher zum Spalter Hopfenanbaugebiet zählt, den dritten Platz und sicherte sich so die Bronzemedaille mit der Sorte „Ariana“. Silber holte sich ein Betrieb aus Tettnang, Gold ging in die Hallertau. Lediglich in der Kategorie Bitterhopfen gingen die Spalter Pflanzer leer aus. Kein Wunder, wurde hier doch keine Probe eingereicht. Hier setzte sich ein Hopfenpflanzer aus dem Anbaugebiet Elbe-Saale vor zwei Pflanzern aus der Hallertau durch.
Mit drei von neun Medaillen ein hervorragendes Ergebnis für das kleinste Anbaugebiet in Deutschland und ein Zeichen für höchste Qualität des Spalter Hopfens.
Bildunterschrift: sichtlich stolz auf die Auszeichnung: Josef und Eva-Maria Schels aus Pondorf, Martin und Johannes Mehl sowie Thomas Kroner aus Mäbenberg. Erste Gratulanten: Landwirtschaftsdirektor Wolfgang Jank vom AELF Roth-Weißenburg und Geschäftsführer des Spalter Hopfenpflanzerverbands sowie Dr. Frank Braun, Geschäftsführer der Spalter Hopfenverwertungsgenossenschaft.
Text: Wolfgang Jank
